Wohnhäuser an der Friedenspromenade

München
Planungs- und Bauzeit 1997 bis 2001

Ein städtebaulicher Wettbewerb war Grundlage für die Bebauung des ca. 20 Hektar großen, am Stadtrand Münchens gelegenen Areals. Die lockere, von Grünzügen durchdrungene Bebauung öffnet sich fingerartig zum angrenzenden Wald. 1997 wurde das Gebiet nach einem Bürgerentscheid endgültig zur Bebauung freigegeben. 950 Wohnungen werden hier in mehreren Bauabschnitten errichtet. Die sechs vier-geschossigen, gleichartigen Häuser des WR 5 stehen in strenger Reihe entlang der Erschließungsstraße. Das kubische Erscheinungsbild der sechs Häuser wird in der Tradition der klassischen Moderne durch die einheitliche weiße Farbgebung betont. Balkone und Vordächer beleben den Baukörper in zurückhaltender, angenehmer Weise. Pro Haus sind 22 Wohnungen mit Zwei-, Zweieinhalb- oder Dreizimmer-Wohnungen vorgesehen. Der Großteil der Wohnungen ist übereck orientiert. Durch die großen Fenster sind die Wohnräume hell, offen und gut lüftbar. Jeder Wohnung ist eine überdachte Terrasse bzw. ein überdachter Balkon zugeordnet. Stellplätze sind in der, von den einzelnen Häusern direkt zugänglichen Tiefgarage vorhanden. In den Erdgeschossen befinden sich barrierefreie Wohnungen. Durch das Zurücksetzen des vierten Obergeschosses entstehen großzügige Dachterrassenwohnungen.